Dienstag, 30. August 2011
WeinSafari durch Südtirols größtes Weinanbaugebiet
Seine 3.000-jährige Weinbautradition und das besonders milde Klima machen Eppan zum führenden Weinanbau- und Weingenussgebiet Südtirols. Über 20 verschiedene Weinsorten, darunter die für Südtirol so typischen Weine Vernatsch, Kalterer See, Lagrein und Gewürztraminer, werden an den warmen Hängen gehegt und gepflegt. Den international guten Ruf dieser Weine führen Experten auf die sorgsame Pflege der Weingärten, die ausschließliche Verwendung von Qualitätssorten, die erstklassige Kellereiwirtschaft und nicht zuletzt auf die außerordentlich weingünstigen Boden- und Klimaverhältnisse zurück. Dies sind auch die Gründe dafür, dass selbst die klassischen Rebsorten in Eppan an der Südtiroler Weinstraße gut wachsen und Weine wie Burgunder, Merlot, Cabernet, Sauvignon etc. eine von Weinkennern gelobte „ganz eigene und einzigartige Geschmacksnuance“ entwickeln. Ein Weinkulturerlebnis der besonderen Art stellt die WeinSafari (jeden ersten Donnerstag im Monat) dar. Die magische Drei bestimmt diese Weinreise: Den Anfang macht eine Sektkellerei, wo drei prickelnde Sektsorten verkostet werden. Im Rahmen einer Weinbergbegehung gibt es drei edle Tropfen zum Probieren. Beim Degustationsmittagessen in einem ausgewählten Restaurant präsentiert ein Winzer drei seiner besonderen Weinschätze. Wein und Reben begleiten Eppan-Urlauber auf Schritt und Tritt: Der Natur- und Weinlehrpfad auf dem Hohen Weg im Weindorf Girlan bietet eine wunderschöne Wandermöglichkeit und gibt zudem einen interessanten Einblick in Südtirols Weinanbau. Gehobene Weinkultur und Reben so weit das Auge reicht, das ist Eppan. Es gibt wohl kaum eine andere Region, wo die Reblandschaft so vielfältig und das Angebot für Weinliebhaber so umfangreich ist.
Donnerstag, 25. August 2011
Die Dolomiten im Trentino
In Val di Fiemme werden Naturliebhaber und Genießer glücklichIm Spätsommer und Herbst zeigt sich Val di Fiemme im Trentino von seiner verführerischen Seite. Naturfreunde, Wanderer und Biker genießen die Ausflüge in der romantischen und ursprünglichen Bergwelt mit zwei Naturparks, legendären Gipfeln und vielen verborgenen Schönheiten. Dazu lockt das Tal mit attraktiven Angeboten vom Dolomiten Trekking über die „Wohlfühlen in der Natur“-Programme bis zu "Panorama 360° - kostenlos", bei dem man mit Seilbahn oder Lift gratis zu den schönsten Aussichtsplätzen gefahren wird und die Faszination der Berge entdecken kann.
Es ist nur schwer messbar, wie gut den Menschen die Ferientage in der Natur tun. In Val di Fiemme ist das anders. Das beschauliche Bergtal im Trentino hat für Gäste viel zu bieten. Mit seinen 60 Millionen Bäumen zählt das Tal zu den ausgedehntesten Waldflächen im gesamten Alpenraum. Wenn man bedenkt, dass der lebenslange Sauerstoffbedarf eines Menschen von 20 Bäumen erfüllt wird, erkennt man, wie viel saubere Luft hier produziert wird.
Gerade in Zeiten, in denen die Menschen immer mehr die Erholung im Freien suchen und einen gesundheitsorientierten Lebensstil pflegen, wird dieser Reichtum in Val di Fiemme zu einer hochbegehrten Attraktion. Schattige Bergwälder, sanfte Almwiesen, verborgene Bergseen und verspielte Bäche breiten sich zwischen den stolzen Gipfeln der Lagorai-Kette, dem Latemar und der Pale di San Martino aus. Hier sind auch die beiden Naturparks „Monte Corno“ und „Paneveggio - Pale di San Martino“ angesiedelt. Val di Fiemme bietet viele verschiedene Möglichkeiten, sich von diesen Schönheiten bezaubern zu lassen. Die einfachste Art ist beim Trekking. Zahlreiche Hotels im Tal offerieren pro Woche vier geführte Wanderungen, abwechslungsreiche und gemütliche Rundtouren zu den schönsten Gipfeln des Val di Fiemme. Hier geht es nicht um Höchstleistungen sondern um persönliches Wohlbefinden und um puren Naturgenuss. Inklusive sind bei diesen Touren nicht nur die Führung sondern auch der Transport vom Quartier zum Start und zurück.
Es ist nur schwer messbar, wie gut den Menschen die Ferientage in der Natur tun. In Val di Fiemme ist das anders. Das beschauliche Bergtal im Trentino hat für Gäste viel zu bieten. Mit seinen 60 Millionen Bäumen zählt das Tal zu den ausgedehntesten Waldflächen im gesamten Alpenraum. Wenn man bedenkt, dass der lebenslange Sauerstoffbedarf eines Menschen von 20 Bäumen erfüllt wird, erkennt man, wie viel saubere Luft hier produziert wird.
Gerade in Zeiten, in denen die Menschen immer mehr die Erholung im Freien suchen und einen gesundheitsorientierten Lebensstil pflegen, wird dieser Reichtum in Val di Fiemme zu einer hochbegehrten Attraktion. Schattige Bergwälder, sanfte Almwiesen, verborgene Bergseen und verspielte Bäche breiten sich zwischen den stolzen Gipfeln der Lagorai-Kette, dem Latemar und der Pale di San Martino aus. Hier sind auch die beiden Naturparks „Monte Corno“ und „Paneveggio - Pale di San Martino“ angesiedelt. Val di Fiemme bietet viele verschiedene Möglichkeiten, sich von diesen Schönheiten bezaubern zu lassen. Die einfachste Art ist beim Trekking. Zahlreiche Hotels im Tal offerieren pro Woche vier geführte Wanderungen, abwechslungsreiche und gemütliche Rundtouren zu den schönsten Gipfeln des Val di Fiemme. Hier geht es nicht um Höchstleistungen sondern um persönliches Wohlbefinden und um puren Naturgenuss. Inklusive sind bei diesen Touren nicht nur die Führung sondern auch der Transport vom Quartier zum Start und zurück.
Dienstag, 23. August 2011
Herbsturlaub in Südtirol mit Kastanien in Lana
Stacheliger Herbstgenuss in LanaWenn der Sommer geht, dann kommen die Kastanien und das idyllische Lana in Südtirol feiert die köstliche Frucht gleich mit mehreren Festen. Zwischen Meran und Bozen liegt Lana mit seinen Nachbargemeinden Völlan, Tscherms, Gargazon und Burgstall am Tor zum Süden und sorgt mit seinen lauen Temperaturen auch im Herbst für ungetrübte Feierstimmung. Ganze drei Wochen dreht sich in Lana und Völlan alles um die Kastanie und wer die Köstlichkeit nicht nur genießen sondern auch ein wenig hinter die Kulissen blicken möchte, ist beim Event „Vom Baum in die Pfanne“ (18.10.11) gerade richtig. Der Kastanie auf der Spur ist der Südtiroler Kastanienerlebnisweg in Völlan und vermittelt neben der geschichtlichen Bedeutung der stacheligen Frucht vor allem auch deren Notwendigkeit für den Menschen als Grundnahrungsmittel in Notzeiten. Zehn Erlebniselemente dokumentieren den zweistündigen Wanderweg und ein „Riesen-Riggl“ aus der Werkstatt von Hermann Weiss ist das Highlight an einer der Stationen. Seit 20 Jahren fertigt der geschickte Bauer die traditionellen „Keschtnriggl“ aus Kastanienholz und Haselstaude in verschiedenen Größen, um beim Schälen der heißen „Keschtn“, wie die Kastanien in Völlan genannt werden, die Finger vor Brandblasen zu bewahren. Diese Methode ist sehr erfolgreich, denn bis zu 90 Prozent der Schalen werden so beseitigt. „Nur wenn die Kastanien zu wenig gebraten sind, klappt’s nicht so richtig“, schmunzelt der „Keschtnriggl“-Meister. Nach dem Braten im offenen Feuer werden die Kastanien direkt in den „Keschtnriggl“ geschüttet und so lange gerüttelt, bis sich die Schale löst und zerbröselt durch die Ritzen des Flechtkorbes herausfällt. Hermann Weiss zeigt beim „Keschtnriggl selber gmocht“ (04.11.11) in Völlan die traditionelle Herstellung des „Keschtnriggls“, damit jeder Besucher eines der Rüttelwerkzeuge sein eigen nennen kann. Kastanienbrot, Krapfen und Kastanienpüree sind die Hauptdarsteller bei den zahlreichen Festen rund um die Stachelfrucht: Das „Keschtnfestl“ in Völlan (16.10.11) und das traditionelle Törggelefest in Tisens (23.10.11) sorgen mit Schmankerln und Volksmusik für Gaumen- und Ohrenschmaus und wie sich die Kastanie mit dem Wein (22.10.11) verträgt, kann in Lana erforscht werden. „In die gute Stube“ bitten die Bäuerinnen in Grissian nach der Führung durch die Kastanienhaine und erklären die traditionelle Herstellung der Keschtnkrapfen, bevor diese auch verkostet werden können. Feinschmecker dürfen sich nach dem Wandern in Südtirol auf das Event der „Drei Burgen in einer Nacht“ (19.10.11) in Prissian freuen, wo mit einem nächtlichen Fackelzug die kulturellen und kulinarischen Überraschungen von Schloss Fahlburg, Schloss Wehrburg und Castel Katzenzungen erwandert werden. Ein viergängiges Kastanien-Degustationsmenü bildet den krönenden Abschluss des Abends. Die Sterneköchin Anna Matscher kocht gemeinsam mit vier weiteren Südtiroler Sterneköchen bei einem Galaabend auf Castel Katzenzungen rund um die köstliche Stachelfrucht auf. „Sterne, Schlösser, Almen“ (25.10.11) nennt sich der kulinarische Hochgenuss.
Kastanientage 2011 Lana und UmgebungKeschtnfeschtl – Völlan (16.10.11) • „Vom Baum in die Pfanne“ – Völlan (18.10.11) • „Drei Burgen in einer Nacht“ – Prissian (19.10.11) • Treffpunkt: Kastanien und Eigenbauweine – Lana (22.10.11) • traditionelles Törggelefest – Tisens (23.10.11) • „Sterne, Schlösser, Almen“ – Prissian (25.10.11) • „In die gute Stube“ – Grissian (27.10.11) • „An uralten Wegen“ – Lana (28.10.11) • „Von Hof zu Hof“ – Völlan (31.10.11) • Kastanie und Wein – Prissian (03.11.11) • „Keschtnriggl selber gmocht“ – Völlan (04.11.11)
Kastanientage 2011 Lana und UmgebungKeschtnfeschtl – Völlan (16.10.11) • „Vom Baum in die Pfanne“ – Völlan (18.10.11) • „Drei Burgen in einer Nacht“ – Prissian (19.10.11) • Treffpunkt: Kastanien und Eigenbauweine – Lana (22.10.11) • traditionelles Törggelefest – Tisens (23.10.11) • „Sterne, Schlösser, Almen“ – Prissian (25.10.11) • „In die gute Stube“ – Grissian (27.10.11) • „An uralten Wegen“ – Lana (28.10.11) • „Von Hof zu Hof“ – Völlan (31.10.11) • Kastanie und Wein – Prissian (03.11.11) • „Keschtnriggl selber gmocht“ – Völlan (04.11.11)
Freitag, 19. August 2011
Südtirolreise im Herbst
Dem Genuss auf der Spur: „Törggelen“ im Eisacktaler Herbst 2011
Wenn sich die Baumkronen gelb-rot färben und die Luft kristallklar wird, zieht im Eisacktal die „Törggelen“-Zeit ein. Auch bekannt als die fünfte Jahreszeit in Südtirol wird alljährlich von Oktober bis Mitte November der neue Wein verkostet, dazu typische Bauerngerichte verspeist und heimischer Volksmusik gelauscht. Das Eisacktal ist die Ursprungsregion des „Törggelens“ (lat. „torquere“, pressen). Eine Vielzahl von Buschenschänken und Törggelestuben laden ein, diesen alten Brauch zu pflegen und gemeinsam den „Süßen“ (noch nicht gegorenen Traubensaft) oder später auch den „Nuien“ (bereits vergorener Most) zu verkosten. Als die Weißweinregion Südtirols und als das nördlichste Weinbaugebiet Italiens, streichen die Eisacktaler Weine immer wieder Prämierungen ein. Typische Sorten sind der Müller-Thurgau, der Sylvaner oder auch der Kerner. Der Eisacktaler Sylvaner R 2009 von Günther Kerschbaumer vom Köfererhof in Neustift wurde vom renommierten Weinführer „I vini d’Italia“ von Gambero Rosso zum besten Weißwein Italiens 2011 gekürt. Ein Pflichtstopp auf der Törggele-Tour durch das Eisacktal ist das Klausner Gassltörggelen (17., 24.09. und 01.10.11). In den historischen Gassen wartet der neue Wein auf seine Verkostung, gebratene Kastanien, traditionelle Bauernkost und volkstümliche Klänge tun das ihrige für das unverkennbare Südtiroler Lebensgefühl. Den feierlichen Abschluss bildet die Krönung der Törggelekönigin (01.10.11). Beim Südtiroler Brot- und Strudelmarkt in Brixen (30.09.–02.10.11) warten 20 Bäckereien und Konditoreien mit ihren landestypischen Kreationen auf. Das Villnösser Tal widmet sich ein Wochenende lang beim Speckfest (30.09.–02.10.11) der „fleischlichen Lust“. Der Speck hat in Südtirol eine Jahrhunderte alte Tradition. Beim Fest wird die jährliche Speckkönigin gekrönt und eine Showeinlage des Speckschneide-Weltmeisters darf auch nicht fehlen.
Kulinarikevents im Eisacktal Herbstsaison 2011
26.–27.08.11: 2. Südtiroler Honigtage (Brixen), 11.–18.09.11: 5. Barbianer Zwetschkenwoche mit Zweschtkenfest und -meile (Barbian), 11.09.11: Knödelfest (Sterzing), 11.09.11: „Vlonderer Gossn Gschaflta“ (Villanders), 17. & 24.09. & 01.10.11: Klausner Gassltörggelen & Krönung der Törggelekönigin (nur am 01.10.11) (Klausen), 29.09.–09.10.11: 19. Sunnseitn Apfelwoche (Natz-Schabs) mit Apfelfest (09.10.11), 30.09.–02.10.11: 8. Südtiroler Brot- und Strudelmarkt (Brixen), 30.09.–02.10.11: 9. Speckfest (Villnösser Tal), 04., 06., 07., 11., 13., & 14.10.11: Kuchlkirchtig – gastronomische Wanderung rund um Brixen, 21.10.–06.11.11: 10. Eisacktaler Kastanienwochen, 28.10.–06.11.11: Kastanientage (Feldthurns)
Wenn sich die Baumkronen gelb-rot färben und die Luft kristallklar wird, zieht im Eisacktal die „Törggelen“-Zeit ein. Auch bekannt als die fünfte Jahreszeit in Südtirol wird alljährlich von Oktober bis Mitte November der neue Wein verkostet, dazu typische Bauerngerichte verspeist und heimischer Volksmusik gelauscht. Das Eisacktal ist die Ursprungsregion des „Törggelens“ (lat. „torquere“, pressen). Eine Vielzahl von Buschenschänken und Törggelestuben laden ein, diesen alten Brauch zu pflegen und gemeinsam den „Süßen“ (noch nicht gegorenen Traubensaft) oder später auch den „Nuien“ (bereits vergorener Most) zu verkosten. Als die Weißweinregion Südtirols und als das nördlichste Weinbaugebiet Italiens, streichen die Eisacktaler Weine immer wieder Prämierungen ein. Typische Sorten sind der Müller-Thurgau, der Sylvaner oder auch der Kerner. Der Eisacktaler Sylvaner R 2009 von Günther Kerschbaumer vom Köfererhof in Neustift wurde vom renommierten Weinführer „I vini d’Italia“ von Gambero Rosso zum besten Weißwein Italiens 2011 gekürt. Ein Pflichtstopp auf der Törggele-Tour durch das Eisacktal ist das Klausner Gassltörggelen (17., 24.09. und 01.10.11). In den historischen Gassen wartet der neue Wein auf seine Verkostung, gebratene Kastanien, traditionelle Bauernkost und volkstümliche Klänge tun das ihrige für das unverkennbare Südtiroler Lebensgefühl. Den feierlichen Abschluss bildet die Krönung der Törggelekönigin (01.10.11). Beim Südtiroler Brot- und Strudelmarkt in Brixen (30.09.–02.10.11) warten 20 Bäckereien und Konditoreien mit ihren landestypischen Kreationen auf. Das Villnösser Tal widmet sich ein Wochenende lang beim Speckfest (30.09.–02.10.11) der „fleischlichen Lust“. Der Speck hat in Südtirol eine Jahrhunderte alte Tradition. Beim Fest wird die jährliche Speckkönigin gekrönt und eine Showeinlage des Speckschneide-Weltmeisters darf auch nicht fehlen.
Kulinarikevents im Eisacktal Herbstsaison 2011
26.–27.08.11: 2. Südtiroler Honigtage (Brixen), 11.–18.09.11: 5. Barbianer Zwetschkenwoche mit Zweschtkenfest und -meile (Barbian), 11.09.11: Knödelfest (Sterzing), 11.09.11: „Vlonderer Gossn Gschaflta“ (Villanders), 17. & 24.09. & 01.10.11: Klausner Gassltörggelen & Krönung der Törggelekönigin (nur am 01.10.11) (Klausen), 29.09.–09.10.11: 19. Sunnseitn Apfelwoche (Natz-Schabs) mit Apfelfest (09.10.11), 30.09.–02.10.11: 8. Südtiroler Brot- und Strudelmarkt (Brixen), 30.09.–02.10.11: 9. Speckfest (Villnösser Tal), 04., 06., 07., 11., 13., & 14.10.11: Kuchlkirchtig – gastronomische Wanderung rund um Brixen, 21.10.–06.11.11: 10. Eisacktaler Kastanienwochen, 28.10.–06.11.11: Kastanientage (Feldthurns)
Donnerstag, 18. August 2011
Südtirolreise im Herbst
Knödel, Kraut und Kaminwurzen
Im Herbst schmecken deftige Südtiroler Spezialitäten wie Speck & Co. gleich nochmal so gut. Anlässlich der „Meraner Herbst Genüsse“ kommen auch Schenna-Urlauber in den Genuss feinster kulinarischer Köstlichkeiten und Veranstaltungen. Das Festival vom 23. September bis zum 19. November huldigt vor allem der regionalen Küche. Am 20. Oktober ab elf Uhr etwa verwöhnen Schennas Bäuerinnen die Besucher im Dorfzentrum mit selbst gemachten Spezialitäten wie Tiroler Knödel, Rippchen mit Kraut und Krapfen. Bei der Höfewanderung „Stadelluft und Morgenduft“ (jeden zweiten Mittwoch bis 26. Oktober) erhalten Interessierte Einblick in die Welt der Vieh- und Landwirtschaft und verkosten am Ende die selbst erzeugten Produkte der Bauersfamilie. Auf Wunsch darf sogar selbst Hand angelegt werden: Beim Knödel- oder Apfelstrudel-Kochkurs mit Bäuerin Frieda vom Lechnerhof (jeweils einmal im Monat mittwochs). Herzhafte Bauernküche erwartet Besucher auch beim „Tallner Sunntig“ (bis Oktober an jedem ersten Sonntag des Monats) im Hirzer Wandergebiet und beim „Berger Pfinstig“ (bis November an jedem ersten Donnerstag des Monats) in den Almen, Restaurants und Hofschänken am Schennaberg.
Im Herbst schmecken deftige Südtiroler Spezialitäten wie Speck & Co. gleich nochmal so gut. Anlässlich der „Meraner Herbst Genüsse“ kommen auch Schenna-Urlauber in den Genuss feinster kulinarischer Köstlichkeiten und Veranstaltungen. Das Festival vom 23. September bis zum 19. November huldigt vor allem der regionalen Küche. Am 20. Oktober ab elf Uhr etwa verwöhnen Schennas Bäuerinnen die Besucher im Dorfzentrum mit selbst gemachten Spezialitäten wie Tiroler Knödel, Rippchen mit Kraut und Krapfen. Bei der Höfewanderung „Stadelluft und Morgenduft“ (jeden zweiten Mittwoch bis 26. Oktober) erhalten Interessierte Einblick in die Welt der Vieh- und Landwirtschaft und verkosten am Ende die selbst erzeugten Produkte der Bauersfamilie. Auf Wunsch darf sogar selbst Hand angelegt werden: Beim Knödel- oder Apfelstrudel-Kochkurs mit Bäuerin Frieda vom Lechnerhof (jeweils einmal im Monat mittwochs). Herzhafte Bauernküche erwartet Besucher auch beim „Tallner Sunntig“ (bis Oktober an jedem ersten Sonntag des Monats) im Hirzer Wandergebiet und beim „Berger Pfinstig“ (bis November an jedem ersten Donnerstag des Monats) in den Almen, Restaurants und Hofschänken am Schennaberg.
Montag, 15. August 2011
Südtirolreise mit gutem Essen
Sie heißen Vinschger Palabir, Rittner Kloatze oder Kalterer Plent und es gibt sie nur für kurze Zeit im Jahr und in geringen Mengen: Südtirols Regionen besinnen sich auf ihre landwirtschaftlichen Raritäten und entdecken ihre heimischen Produkte neu. Mit frischen Rezepten werden alte Birnensorten, Polenta oder Latschenkiefer neu interpretiert und halten als Botschafter der alpin-mediterranen Küche Einzug in die gehobene Gastronomie Südtirols.
Die Vinschger Palabirne ist die älteste Birnensorte Südtirols. Reich an Vitamin C, Mineralien und Ballaststoffen ist sie ein wahrer Gesundmacher und wurde teilweise sogar als „Sommerapothekerbirne“ bezeichnet. Ende August ist die Palabirne reif und dann nur maximal zwei Wochen haltbar. Vom 9. bis 18. September 2011 feiert die Stadt Glurns ein Fest zu ihren Ehren. Während der Vinschger Palabiratage wird die alte Birnensorte auf der Bühne, auf Kulturwanderungen oder beim Schaukochen präsentiert. Auch Jörg Trafoier, Sternekoch im Restaurant Kuppelrain in Kastelbell, schwärmt von der Palabirne: „Aus meiner naturbelassenen Küche ist diese Frucht nicht mehr wegzudenken.“
Auf dem oberhalb von Bozen gelegenen Sonnenplateau Ritten dreht sich seit vergangenem Herbst ebenfalls alles um eine alte Birnensorte. Die Rittner Kloatze, eine Art getrocknete Birne, inspiriert die Gastronomie des Ritten. Bernhard Kostner, Chefkoch im Parkhotel Holzner, hat sie in verschiedensten Gerichten aufgenommen: vom Salatdressing über die typischen Schlutzkrapfen bis hin zu Käse und Chutney. „Die Rittner Kloatze ist eine Rarität und mittlerweile sogar eine geschützte Marke“, sagt Kostner stolz. „Hier am Ritten ist es eine alte Tradition, diese Birnensorte zu dörren und sie so zur Kloatze zu machen.“ Ihre Bäume gedeihen nur auf 700 bis 1.000 Metern Höhe und werden im Juli und August abgeerntet. Für die Dörrung der Kloatze ist ein besonders trockenes und sonniges Klima notwendig, wie es auf dem Ritten zu finden ist.
Treu geblieben sind die Südtiroler der Polenta, ein aus gelbem Maismehl zubereiteter Gries. Für Sternekoch Herbert Hintner vom Restaurant Zur Rose in Eppan ist der Plent „ein Produkt, das die Regionalität unserer Küche sehr gut widerspiegelt“ – wie zum Beispiel der Kalterer Plent. In Südtirols Stuben hat Polenta, süß oder abgeschmolzen mit Butter, einen ebenso festen Platz wie in den gehobenen Restaurantküchen, wo sie als Tomatenpolenta oder Steinpilzpolenta serviert wird.
Im Sarntal wird die Sarner Latsche nicht nur für die Kosmetikpflegeserie Trehs verwendet, auch Gourmets haben sie für ihre Gerichte entdeckt. Heinrich Schneider, Sternekoch des Auener Hof, zaubert ebenso wie Egon Heiss vom Hotel Bad Schörgau traditionelle und neue Köstlichkeiten aus Latschenkiefer. „Es hat einige Jahre gedauert, bis wir die richtige Abstimmung zwischen Harz, Wald, Frische und Säure gefunden haben“, resümiert Gregor Wenter vom Bad Schörgau. „Ein ganz einzigartig harzig-mediterraner Geschmack.“
Gut kombinierbar: Wandern Südtirol und dann gut essen!
Die Vinschger Palabirne ist die älteste Birnensorte Südtirols. Reich an Vitamin C, Mineralien und Ballaststoffen ist sie ein wahrer Gesundmacher und wurde teilweise sogar als „Sommerapothekerbirne“ bezeichnet. Ende August ist die Palabirne reif und dann nur maximal zwei Wochen haltbar. Vom 9. bis 18. September 2011 feiert die Stadt Glurns ein Fest zu ihren Ehren. Während der Vinschger Palabiratage wird die alte Birnensorte auf der Bühne, auf Kulturwanderungen oder beim Schaukochen präsentiert. Auch Jörg Trafoier, Sternekoch im Restaurant Kuppelrain in Kastelbell, schwärmt von der Palabirne: „Aus meiner naturbelassenen Küche ist diese Frucht nicht mehr wegzudenken.“
Auf dem oberhalb von Bozen gelegenen Sonnenplateau Ritten dreht sich seit vergangenem Herbst ebenfalls alles um eine alte Birnensorte. Die Rittner Kloatze, eine Art getrocknete Birne, inspiriert die Gastronomie des Ritten. Bernhard Kostner, Chefkoch im Parkhotel Holzner, hat sie in verschiedensten Gerichten aufgenommen: vom Salatdressing über die typischen Schlutzkrapfen bis hin zu Käse und Chutney. „Die Rittner Kloatze ist eine Rarität und mittlerweile sogar eine geschützte Marke“, sagt Kostner stolz. „Hier am Ritten ist es eine alte Tradition, diese Birnensorte zu dörren und sie so zur Kloatze zu machen.“ Ihre Bäume gedeihen nur auf 700 bis 1.000 Metern Höhe und werden im Juli und August abgeerntet. Für die Dörrung der Kloatze ist ein besonders trockenes und sonniges Klima notwendig, wie es auf dem Ritten zu finden ist.
Treu geblieben sind die Südtiroler der Polenta, ein aus gelbem Maismehl zubereiteter Gries. Für Sternekoch Herbert Hintner vom Restaurant Zur Rose in Eppan ist der Plent „ein Produkt, das die Regionalität unserer Küche sehr gut widerspiegelt“ – wie zum Beispiel der Kalterer Plent. In Südtirols Stuben hat Polenta, süß oder abgeschmolzen mit Butter, einen ebenso festen Platz wie in den gehobenen Restaurantküchen, wo sie als Tomatenpolenta oder Steinpilzpolenta serviert wird.
Im Sarntal wird die Sarner Latsche nicht nur für die Kosmetikpflegeserie Trehs verwendet, auch Gourmets haben sie für ihre Gerichte entdeckt. Heinrich Schneider, Sternekoch des Auener Hof, zaubert ebenso wie Egon Heiss vom Hotel Bad Schörgau traditionelle und neue Köstlichkeiten aus Latschenkiefer. „Es hat einige Jahre gedauert, bis wir die richtige Abstimmung zwischen Harz, Wald, Frische und Säure gefunden haben“, resümiert Gregor Wenter vom Bad Schörgau. „Ein ganz einzigartig harzig-mediterraner Geschmack.“
Gut kombinierbar: Wandern Südtirol und dann gut essen!
Sonntag, 7. August 2011
Südtirol Urlaub im Eisacktal
Verschlungene Genusswege im Eisacktal
Egal ob Buschenschank, Straßenküche oder Hauben- und Sternelokale: Das Eisacktal ist bekannt durch seine hochwertige Südtiroler Kost, eine gelungene Symbiose aus alpiner Küche mit mediterranem Einfluss. Die von Hand produzierten Lebensmittel aus der Region legen nur kurze Wege zurück, sie wandern oft direkt in die heimischen Kochtöpfe oder zur „Marende“, der typischen Südtiroler Brotzeit. Die Vielfalt kann sich sehen lassen, mit Zwetschken aus Barbian, Äpfeln aus Natz-Schabs, Joghurt aus Sterzing und Umgebung, Käse von der Fane Alm in Vals und Kastanien aus Feldthurns seien nur ein paar der heimischen Produkte genannt. Ein Einkaufstipp am Rande: Erntefrisches vom Bauernhof gibt es bei den wöchentlichen Bauernmärkten in Brixen (samstagvormittags) und Klausen (donnerstagvormittags) zu ergattern. Die tiefe Verbundenheit zum Land und die Nachhaltigkeit der Arbeitsweise im Eisacktal spürt der Besucher auch auf seinen Genussstreifzügen quer durch die Region. Der kulturell-gastronomische Führer „Eisacktaler Genießerstraße“ hilft bei der Qual der Wahl und führt wie ein virtueller Parcours zu den besonderen Schätzen auf den 80 Kilometern zwischen dem Brennerpass und Barbian. Kein Weg führt am Eisacktaler Weißwein vorbei. Der Kerner, ein rassiger, würziger Weißwein, strohgelb und voll im Geschmack, ist einer davon. Sein individueller Charakter kann bei der Kerner-Tour für Kenner beim Wandern Eisacktal oder MTB Eisacktal kennengelernt werden. Der Rundweg führt durch die nördlichen Ausläufer des Eisacktaler Weingebiets, vorbei an vier traditionellen Kellereien wie dem Kloster Neustift, die gern auch ein Gläschen zum Verkosten ausschenken.
Egal ob Buschenschank, Straßenküche oder Hauben- und Sternelokale: Das Eisacktal ist bekannt durch seine hochwertige Südtiroler Kost, eine gelungene Symbiose aus alpiner Küche mit mediterranem Einfluss. Die von Hand produzierten Lebensmittel aus der Region legen nur kurze Wege zurück, sie wandern oft direkt in die heimischen Kochtöpfe oder zur „Marende“, der typischen Südtiroler Brotzeit. Die Vielfalt kann sich sehen lassen, mit Zwetschken aus Barbian, Äpfeln aus Natz-Schabs, Joghurt aus Sterzing und Umgebung, Käse von der Fane Alm in Vals und Kastanien aus Feldthurns seien nur ein paar der heimischen Produkte genannt. Ein Einkaufstipp am Rande: Erntefrisches vom Bauernhof gibt es bei den wöchentlichen Bauernmärkten in Brixen (samstagvormittags) und Klausen (donnerstagvormittags) zu ergattern. Die tiefe Verbundenheit zum Land und die Nachhaltigkeit der Arbeitsweise im Eisacktal spürt der Besucher auch auf seinen Genussstreifzügen quer durch die Region. Der kulturell-gastronomische Führer „Eisacktaler Genießerstraße“ hilft bei der Qual der Wahl und führt wie ein virtueller Parcours zu den besonderen Schätzen auf den 80 Kilometern zwischen dem Brennerpass und Barbian. Kein Weg führt am Eisacktaler Weißwein vorbei. Der Kerner, ein rassiger, würziger Weißwein, strohgelb und voll im Geschmack, ist einer davon. Sein individueller Charakter kann bei der Kerner-Tour für Kenner beim Wandern Eisacktal oder MTB Eisacktal kennengelernt werden. Der Rundweg führt durch die nördlichen Ausläufer des Eisacktaler Weingebiets, vorbei an vier traditionellen Kellereien wie dem Kloster Neustift, die gern auch ein Gläschen zum Verkosten ausschenken.
Donnerstag, 4. August 2011
Hochgenuss im Vinschgau in Südtirol
Köstlich Geräuchertes vom Grauvieh aus eigener Zucht, Lammbraten, der auf der Zunge zergeht, duftendes Hausbrot und feines Gemüse aus dem Hausgarten kredenzt Familie Kaserer in ihrer Hofschank hoch oben im Reiseziel Vinschgau. Für ihre köstliche Küche in bester Südtiroler Tradition erhielt der Niedermairhof, einer von 37 Hof- und Buschenschänken der Marke Roter Hahn, heuer die Auszeichnung Südtirols „Bäuerlicher Schankbetrieb 2011“.
In schwindelerregender Höhe auf der Sonnenseite oberhalb von Kastellbell im Vinschgau liegt der Hofschank Niedermairhof, der selbst unter Südtirolern noch als Geheimtipp gehandelt wird. Denn er besticht mit seinem überaus authentischen Kulinarikangebot aus der Südtiroler Bauernküche, für die er die Auszeichnung Südtirols „Bäuerlicher Schankbetrieb des Jahres 2011“ soeben erhielt.
Auf der Speisekarte finden sich fast ausschließlich Gerichte aus Produkten vom Hof und den Feldern, die die Familie Kaserer seit vielen Jahren bewirtschaftet. Im Stall werden Schafe, Schweine und das traditionellste Südtiroler Rind, das Grauvieh, gehalten. Fleisch, Würste, Speck und das von Genießern besonders geschätzte Niedermair’sche Rindsgeräucherte stammen wie auch das Schöpserne (Lammbraten) aus hofeigener Produktion. Das verführerisch würzige Bauernbrot ist ebenfalls hausgemacht. Zur Nachspeise stehen Krapfen, „Gipfeln“, Apfelstrudel u.v.m. zur Wahl. An Säften aus eigener Produktion reicht das Angebot von Johannisbeer-, über Holunder-, Zwetschken- bis zu Himbeersaft. Auch Vinschgauer Eigenbauweine können sich die Gäste schmecken lassen.
Die einladende Terrasse des Niedermairhofs auf 1.400 Meter Seehöhe lässt weit ins Vinschgau und auf die Dreitausender der Ortlergruppe schauen, wobei der Blick bis auf den 3.700 Meter hohen Gletscher Cevedale schweift. Mountainbike Vinschgau - hier möglich. An kühleren Tagen nehmen die Gäste in der holzgetäfelten, 200 Jahre alten Stube Platz, die den Blick in den Hausgarten freigibt. Dort wächst das frische Gemüse (Kartoffeln, Salat und Kraut), das Annemarie Kaserer als Beilage zur köstlichen Bauernkost reicht.
In schwindelerregender Höhe auf der Sonnenseite oberhalb von Kastellbell im Vinschgau liegt der Hofschank Niedermairhof, der selbst unter Südtirolern noch als Geheimtipp gehandelt wird. Denn er besticht mit seinem überaus authentischen Kulinarikangebot aus der Südtiroler Bauernküche, für die er die Auszeichnung Südtirols „Bäuerlicher Schankbetrieb des Jahres 2011“ soeben erhielt.
Auf der Speisekarte finden sich fast ausschließlich Gerichte aus Produkten vom Hof und den Feldern, die die Familie Kaserer seit vielen Jahren bewirtschaftet. Im Stall werden Schafe, Schweine und das traditionellste Südtiroler Rind, das Grauvieh, gehalten. Fleisch, Würste, Speck und das von Genießern besonders geschätzte Niedermair’sche Rindsgeräucherte stammen wie auch das Schöpserne (Lammbraten) aus hofeigener Produktion. Das verführerisch würzige Bauernbrot ist ebenfalls hausgemacht. Zur Nachspeise stehen Krapfen, „Gipfeln“, Apfelstrudel u.v.m. zur Wahl. An Säften aus eigener Produktion reicht das Angebot von Johannisbeer-, über Holunder-, Zwetschken- bis zu Himbeersaft. Auch Vinschgauer Eigenbauweine können sich die Gäste schmecken lassen.
Die einladende Terrasse des Niedermairhofs auf 1.400 Meter Seehöhe lässt weit ins Vinschgau und auf die Dreitausender der Ortlergruppe schauen, wobei der Blick bis auf den 3.700 Meter hohen Gletscher Cevedale schweift. Mountainbike Vinschgau - hier möglich. An kühleren Tagen nehmen die Gäste in der holzgetäfelten, 200 Jahre alten Stube Platz, die den Blick in den Hausgarten freigibt. Dort wächst das frische Gemüse (Kartoffeln, Salat und Kraut), das Annemarie Kaserer als Beilage zur köstlichen Bauernkost reicht.
Mittwoch, 3. August 2011
Südtirolurlaub in Schenna
Nur zum Wandern, Erholen und Genießen ist Schenna eigentlich zu schade. Denn auch für Kulturliebhaber hat die Gemeinde oberhalb von Meran jede Menge zu bieten: Zeitgenössischer Kunst zum Beispiel widmet sich das Projekt ArtBank. Hinzu kommen Kirchen aus unterschiedlichen Epochen, ein geschichtsträchtiges Schloss sowie zwei historische Höfe. So genannte „Hingucker“ rücken die Sehenswürdigkeiten ins rechte Blickfeld. Und für kurzweilige Zerstreuung sorgen die musikalisch-kulinarischen Events Tallner Sunntig und Berger Pfinstig.
Tolle Aussichten versprechen auch die so genannten „Hingucker“: Fernrohre, die auf Wanderwegen im ganzen Meraner Land stehen und den Fokus auf wichtige Sehenswürdigkeiten richten. Das sind in Schenna zum Beispiel sechs Kirchen aus unterschiedlichen Epochen von Romanik bis hin zur Moderne. Zu den Highlights zählen die Rundkirche St. Georg aus dem 12. Jahrhundert sowie das Mausoleum. Jene Grabstätte von Erzherzog Johann gehört zu den gelungensten Sakralbauten im neugotischen Stil.
Zu Lebzeiten (1782-1859) bewohnte der Habsburger das um 1350 errichtete Schloss Schenna. Es beherbergt heute die größte private Andreas-Hofer-Sammlung sowie Porträts namhafter Persönlichkeiten. Der derzeitige Hausherr Franz Graf von Spiegelfeld höchstpersönlich zeigt Interessierten die original eingerichteten Wohnräume des Erzherzogs. Besucht werden alle Stationen auch im Rahmen der wöchentlichen kunsthistorischen Führung. Wer noch mehr über Schennas Vergangenheit erfahren möchte, sieht sich zwei Höfe aus dem 13. und 16. Jahrhundert an. Der Pföstlhof diente einst als Gerichtsgebäude, im Torgglerhof befand sich das Gefängnis.
Lokale Musik-Kultur wird schließlich beim Tallner Sunntig (Mai bis Oktober) und beim Berger Pfinstig (Mai bis November) bei einer Wanderreise Schenna erlebbar. An ausgewählten Terminen jeweils sonntags oder donnerstags werden in Almen, Berggasthöfen, Restaurants und Hofschänken nicht nur echte Südtiroler Spezialitäten serviert, sondern auch musikalische Schmankerl von Künstlern aus der Region.
Tolle Aussichten versprechen auch die so genannten „Hingucker“: Fernrohre, die auf Wanderwegen im ganzen Meraner Land stehen und den Fokus auf wichtige Sehenswürdigkeiten richten. Das sind in Schenna zum Beispiel sechs Kirchen aus unterschiedlichen Epochen von Romanik bis hin zur Moderne. Zu den Highlights zählen die Rundkirche St. Georg aus dem 12. Jahrhundert sowie das Mausoleum. Jene Grabstätte von Erzherzog Johann gehört zu den gelungensten Sakralbauten im neugotischen Stil.
Zu Lebzeiten (1782-1859) bewohnte der Habsburger das um 1350 errichtete Schloss Schenna. Es beherbergt heute die größte private Andreas-Hofer-Sammlung sowie Porträts namhafter Persönlichkeiten. Der derzeitige Hausherr Franz Graf von Spiegelfeld höchstpersönlich zeigt Interessierten die original eingerichteten Wohnräume des Erzherzogs. Besucht werden alle Stationen auch im Rahmen der wöchentlichen kunsthistorischen Führung. Wer noch mehr über Schennas Vergangenheit erfahren möchte, sieht sich zwei Höfe aus dem 13. und 16. Jahrhundert an. Der Pföstlhof diente einst als Gerichtsgebäude, im Torgglerhof befand sich das Gefängnis.
Lokale Musik-Kultur wird schließlich beim Tallner Sunntig (Mai bis Oktober) und beim Berger Pfinstig (Mai bis November) bei einer Wanderreise Schenna erlebbar. An ausgewählten Terminen jeweils sonntags oder donnerstags werden in Almen, Berggasthöfen, Restaurants und Hofschänken nicht nur echte Südtiroler Spezialitäten serviert, sondern auch musikalische Schmankerl von Künstlern aus der Region.
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