Verschlungene Genusswege im Eisacktal
Egal ob Buschenschank, Straßenküche oder Hauben- und Sternelokale: Das Eisacktal ist bekannt durch seine hochwertige Südtiroler Kost, eine gelungene Symbiose aus alpiner Küche mit mediterranem Einfluss. Die von Hand produzierten Lebensmittel aus der Region legen nur kurze Wege zurück, sie wandern oft direkt in die heimischen Kochtöpfe oder zur „Marende“, der typischen Südtiroler Brotzeit. Die Vielfalt kann sich sehen lassen, mit Zwetschken aus Barbian, Äpfeln aus Natz-Schabs, Joghurt aus Sterzing und Umgebung, Käse von der Fane Alm in Vals und Kastanien aus Feldthurns seien nur ein paar der heimischen Produkte genannt. Ein Einkaufstipp am Rande: Erntefrisches vom Bauernhof gibt es bei den wöchentlichen Bauernmärkten in Brixen (samstagvormittags) und Klausen (donnerstagvormittags) zu ergattern. Die tiefe Verbundenheit zum Land und die Nachhaltigkeit der Arbeitsweise im Eisacktal spürt der Besucher auch auf seinen Genussstreifzügen quer durch die Region. Der kulturell-gastronomische Führer „Eisacktaler Genießerstraße“ hilft bei der Qual der Wahl und führt wie ein virtueller Parcours zu den besonderen Schätzen auf den 80 Kilometern zwischen dem Brennerpass und Barbian. Kein Weg führt am Eisacktaler Weißwein vorbei. Der Kerner, ein rassiger, würziger Weißwein, strohgelb und voll im Geschmack, ist einer davon. Sein individueller Charakter kann bei der Kerner-Tour für Kenner beim Wandern Eisacktal oder MTB Eisacktal kennengelernt werden. Der Rundweg führt durch die nördlichen Ausläufer des Eisacktaler Weingebiets, vorbei an vier traditionellen Kellereien wie dem Kloster Neustift, die gern auch ein Gläschen zum Verkosten ausschenken.
Ich war auch sehr gerne im Eisacktal zu Besuch und kann nur Positives berichten. Gerne würde ich noch einmal nach Südtirol ins Hotel Klausen fahren. Die Landschaft dort ist fabelhaft und die Menschen sind sehr freundlich.
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