Ein Event, den sich kein Weinliebhaber entgehen lassen sollte. Pünktlich zur Lorenzinacht findet die gleichnamige Veranstaltung statt, die von der Associazione Nazionale Città del Vino ins Leben gerufen worden ist, um die unterschiedlichsten Weine Italiens verkosten zu können. An der Iniziative beteiligen sich über 200 Städte, mit ungefähr 500.000 Weinliebhabern, die diese einzigartige Gelegenheit mehr als gerne nutzen.
In Bozen bildet die wunderbare Kulisse der Lauben, der wichtigsten Einkaufsstrasse, den idealen Rahmen für diese Veranstaltung. Ein önogastronomischer Parcour unter freiem Sternenhimmel.
Die Besucher haben die Gelegenheit neben den autochtonen Weinen, Lagrein und St. Magdalener, auch Spezialitäten wie Rosenmuskateller und Gewürztraminer zu verkosten. Im direkten Gespräch mit den rund 19 Weinbauern können interessante Hintergrundinformationen über die Tradition der lokalen Weinkultur in Erfahrung gebracht werden. Tatsächlich reichen die Rebanlagen bis ins Stadtzentrum und erstrecken sich noch heute über rund 500 ha. Eine jahrhunderte alte Geschichte. Bereits die Räter haben in dieser Gegend Wein produziert und die Römer selbst haben hier die Nutzung der Holzfässer kennengelernt, welche dann die zerbrechlichen Amphoren ersetzt haben. Einen großen Beitrag zur Verbreitung des Weinanbaus haben aber auch die zahlreichen Klöster, die sich hier niedergelassen haben, geleistet und so zur Entwicklung dieser Tradition, die heute von Generation zu Generation weitergegeben wird, beigetragen.
Die Gäste der Lorenzinacht können neben Wein auch einige typische gastronomische Spezialitäten, wie Speck, Brot, Käse und, warum nicht, gutes Bozner Wasser, verkosten.
Sonntag, 31. Juli 2011
Freitag, 29. Juli 2011
180 Burgen und Schlösser: Eppan in Südtirol ist Europas burgenreichste Region
180 Burgen und Schlösser geben der Landschaft in und um Eppan-Südtirol ihren einzigartigen Charakter. Bereits in frühen Zeiten konnten die Menschen dem besonderen Reiz dieser Gegend nicht widerstehen und haben hier ihre Burgen, Schlösser und Ansitze errichtet. Eppan wurde damit zur burgenreichsten Region Europas, was heute seinen Gästen viel Sehenswertes und landschaftlich-kulturell Wertvolles beschert. Die wichtigsten „Drei auf einen Streich“ erleben Kulturinteressierte bei der dreistündigen Burgenwanderung im „Eppaner Burgendreieck“. Ein geprüfter und heiterer Wanderführer begleitet sie von Schloss Korb über das Eppaner Wahrzeichen Burg Hocheppan zur Burgruine Boymont und weiß viel Wissenswertes über die bewegte Geschichte Eppans zu erzählen. Das Schloss Hocheppan und seine romanische Burgkapelle sind als eines der elf herausragenden kultur- und kunstgeschichtlichen Juwele des Alpenraums Teil der „Alpinen Straße der Romanik“. Seit Ostern kann das Schloss Moos-Schulthaus wieder besichtigt werden. In Eppan Berg verbirgt sich dieser Geheimtipp: ein kleines aber feines Museum für mittelalterliche Wohnkultur. Auf Schloss Sigmundskron, dem Südtiroler Nationaldenkmal, wurde das Herzstück des „Messner Mountain Museums“, das MMM Firmian, eingerichtet. Dies basiert auf Reinhold Messners Idee, einen Begegnungsraum „Mensch – Berg“ zu schaffen. Neben der Geschichte der Burganlage präsentiert Reinhold Messner die Berge und Alpen in Kunst und Malerei sowie Geschichten über Berge und Bergvölker aus der ganzen Welt. In der erst im Jahr 2005 entdeckten römischen Villa in Aich-Eppan sind gut erhaltene Fresken und Mosaikböden zu bestaunen. Die beiden Weindörfer St. Michael und St. Pauls sind eine wahre Fundgrube für kulturelle und architektonische Besonderheiten. Eine kunsthistorische Führung durch die einzigartige Kirche von St. Pauls, auch „Dom auf dem Lande“ genannt, sollten Kulturinteressierte auf keinen Fall auslassen. Um den Weg zu den zahlreichen baulichen Juwelen in Eppan zu erleichtern, wurde im Tourismusverband die neue Wanderkarte „Burgen-Schlossparcours Eppan“ in drei Sprachen aufgelegt. Der Kunst- und Kulturführer Eppans verrät weitere spannende Ziele. Im Wochenprogramm der Region werden regelmäßig Führungen, Ausflüge und Kurse angeboten.
Donnerstag, 28. Juli 2011
Südtirolurlaub im Vinschgau
Südtiroler Landlust: Bäuerlichen Alltag im Vinschgauurlaub aktiv erleben
Wie wird aus Südtiroler Früchtchen ein Obstbrand? Was ist eigentlich ein Waalweg? Wo wohnen Murmeltiere? Wer hat den Senf nach Südtirol gebracht? Antworten auf diese und andere spannende Fragen erhalten kleine und große Vinschgau-Besucher bei den Veranstaltungen des „Erlebnissommers 2011“: Gratis oder gegen einen kleinen Unkostenbeitrag werden Urlaubern nicht nur tiefe Einblicke in den bäuerlichen Alltag am Berg gewährt, sondern sie dürfen auch aktiv an der alpinen Lebensart teilhaben. So können Interessierte beispielsweise beim „Sonnhöfl“ in Kastelbell die Kunst des Filzens mit Naturwolle erlernen. Im „Kräuterschlössl“ in Goldrain zeigt Familie Gluderer ihren Erlebnisschaugarten mit seiner Pflanzenvielfalt. Und die Kutschfahrt mit Biobauer Erich führt durch die umliegenden Apfelgärten und liefert Infos rund um den alternativen Obstanbau. Außerdem beinhaltet das Angebot unter anderem Besichtigungen von Brennereien oder Weingütern mit anschließender Verkostung, von Experten begleitete Waalweg-Wanderungen, den Besuch einer Murmeltierkolonie sowie eine Gourmet-Tour zum „Kandlwaalhof“. Dort wird seit 2004 Senf angebaut, zu „Marillen Bio Senf“ oder „Gartenkräuter-Senf“ veredelt und anschließend verkauft. Wer darüber hinaus als freiwilliger Helfer in Haus und Hof tätig werden möchte, kann sich aktiv bei der Bergbauernhilfe engagieren.
Tipp: Das speziell für Genießer aufgelegte Package „Landlust im Vinschgau“ beinhaltet sieben Übernachtungen mit Halbpension in einem 3-Sterne-Hotel nach Wahl ab 470 Euro pro Person. Im Preis enthalten ist ein Kochkurs mit anschließendem „Essen an der Bauerntafel“ im „Portahof“. Außerdem erhalten Gäste von Bäuerin Elisabeth Theiner eine Einführung in die Kunst des Vinschger Brotbackens. Ein Rundgang durch die bereits mehrfach ausgezeichnete Hofkäserei Englhorn – Naschen ist übrigens erlaubt – rundet das Programm ab. Infos und Buchung unter der Telefonnummer +39 0473 62 04 80
Wie wird aus Südtiroler Früchtchen ein Obstbrand? Was ist eigentlich ein Waalweg? Wo wohnen Murmeltiere? Wer hat den Senf nach Südtirol gebracht? Antworten auf diese und andere spannende Fragen erhalten kleine und große Vinschgau-Besucher bei den Veranstaltungen des „Erlebnissommers 2011“: Gratis oder gegen einen kleinen Unkostenbeitrag werden Urlaubern nicht nur tiefe Einblicke in den bäuerlichen Alltag am Berg gewährt, sondern sie dürfen auch aktiv an der alpinen Lebensart teilhaben. So können Interessierte beispielsweise beim „Sonnhöfl“ in Kastelbell die Kunst des Filzens mit Naturwolle erlernen. Im „Kräuterschlössl“ in Goldrain zeigt Familie Gluderer ihren Erlebnisschaugarten mit seiner Pflanzenvielfalt. Und die Kutschfahrt mit Biobauer Erich führt durch die umliegenden Apfelgärten und liefert Infos rund um den alternativen Obstanbau. Außerdem beinhaltet das Angebot unter anderem Besichtigungen von Brennereien oder Weingütern mit anschließender Verkostung, von Experten begleitete Waalweg-Wanderungen, den Besuch einer Murmeltierkolonie sowie eine Gourmet-Tour zum „Kandlwaalhof“. Dort wird seit 2004 Senf angebaut, zu „Marillen Bio Senf“ oder „Gartenkräuter-Senf“ veredelt und anschließend verkauft. Wer darüber hinaus als freiwilliger Helfer in Haus und Hof tätig werden möchte, kann sich aktiv bei der Bergbauernhilfe engagieren.
Tipp: Das speziell für Genießer aufgelegte Package „Landlust im Vinschgau“ beinhaltet sieben Übernachtungen mit Halbpension in einem 3-Sterne-Hotel nach Wahl ab 470 Euro pro Person. Im Preis enthalten ist ein Kochkurs mit anschließendem „Essen an der Bauerntafel“ im „Portahof“. Außerdem erhalten Gäste von Bäuerin Elisabeth Theiner eine Einführung in die Kunst des Vinschger Brotbackens. Ein Rundgang durch die bereits mehrfach ausgezeichnete Hofkäserei Englhorn – Naschen ist übrigens erlaubt – rundet das Programm ab. Infos und Buchung unter der Telefonnummer +39 0473 62 04 80
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